Geschichtstreffen 2024                    im Torbogen Soubise um 18 Uhr

Unsere 14tägigen Geschichtstreffen finden zu den unten angegebenen Daten statt und zwar jeweils um 18 Uhr im Torbogen Soubise, Fraulautern.

 

Bezüglich der Fahrten mit dem Stadtverband der historisch-heimatkundlichen  Vereinen Saarlouis e.V. haben wir immer ein Kontingent von 10-12 Plätzen für Fraulautern reserviert.

 

Wenn Sie Interesse haben, aber nicht in unsere Geschichtstreffen im Torbogen kommen möchten, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. Wir merken Sie gerne vor und melden uns, wenn die Themen der Fahrten für 2024 feststehen bei Ihnen.

 

Wir würden Sie gerne alle gesund begrüßen.

Der Vorstand.

 

Do.,   11,01,2024; 

Do.    25.01.2024; 

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Do.    08.02.2024; Treffen fällt wegen Fastnacht aus

Do.    22.02.2024; 

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Do.,   07.03.2024; 

So.    17.03.2024; Mitgliederversammlung in der Galerie/Vereinshaus, 17 Uhr

Do.,   21.03.2024

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Do.,   09.04.2024

Do.,   23.04.2024

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Do.,   16.05.2024; Teilnahme des Vereins an der XX.Lutwinus-Wallfahrt nach Mettlach

                                 Details werden rechtzeitig im Internet bekannt gegeben

Do.,   23.05.2024

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Do.,   06.06.2024; 

Do.,   20.06.2024

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Do.,   11.07.2024

Do.,   25.07.2024

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Do.,   08.08.2024

Do.,   22.08.2024; 

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Do.,   05.09.2024

Do.,   19.09.2024

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Do.,   10.10.2024

Do.,   24.10.2024

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Do.,   07.11.2024

Do.,   21.11.2024

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Do.    05.12.2024

Do.,   14.12.2024;  Weihnachtsfeier

Wir wünschen Ihnen Allen ein frohes und vor allem friedvolles 

2024

mit Gesundheit und Freude.

 

Wir hoffen auch im neuen Jahr interessante und spannenden Aspekte aus der Geschichte Fraulauterns zu entdecken und mit Ihnen teilen zu können.

18.Oktober Fahrt zum Kloster Tholey

 

Der Verein lädt zu einer Besichtigung des Kloster Tholey am Mittwoch den 18. Oktober 2023 herzlich ein. Nach eigener Anfahrt treffen sich die Teilnehmer um 14:30 Uhr zu einer Führung durch das Kloster mit anschliessendem Kaffee und Kuchen im Gästehaus.

 

Bitte melden Sie sich bei Interesse unter der Mail nadja.ney@gmx.net an. Sie erhalten dann weitere Informationen.

Fraulautern wie es sein könnte !

Wie könnte Fraulautern aussehen ? Auf diese Frage haben die Architekturstudierenden des 4. Semesters im Rahmen eines gemeinsamen städtebaulichen Projektes der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (HTW)  und das Quartiersmanagement Fraulautern verschiedenste Antwortmöglichkeiten erarbeitet. Die Studierenden haben sich vor Ort ein Bild unseres Stadtteils gemacht und auch Wünsche und Erwatungen der Bürger und Bürgerinnen gesammelt. 

 

Die Jury erwartet eine schwere Entscheidung bei der Vergabe des Preisgeldes in Höhe von 1000 €, gesponsort vom Quartiersmanagement, der FOG und der IFBV. Zudem vergibt die Bauhütte der Pfalz weitere Preise.

 

Alle Fraulauterner Bürger und Bürgerinnen sind herzlich dazu eingeladen sich die Entwürfe im Vereinshaus anzusehen.

 

Die Preisverleihung und Ausstellung der Entwürfe findet am Mittwoch den 11. Oktober 2023 um 18 Uhr im Vereinshaus Fraulautern statt.

Stolpersteinverlegung in Fraulautern 11. Mai ab 9 Uhr Parkplatz Rodenerstraße

1992 begann der Künstler Gunter Demnig das Projekt „Stolpersteine“ und durch kleine Messingtäfelchen, eingefügt in die Gehwege, an die Opfer zu erinnern, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, deportiert, misshandelt und ermordet wurden. Seither wurden in Deutschland und 26 weiteren europäischen Ländern rund 90.000 Steine verlegt.

 Auch Saarlouis hat sich bereits an dem Projekt beteiligt und so fand die erste Aktion „Stolpersteine“ 2011 und 2015 zweite Aktion statt. Es wurden bisher 31 Stolpersteine in Saarlouis verlegt

 Für das Jahr 2023 ist durch das Kulturamt der Stadt Saarlouis eine weitere Aktion Stolpersteine geplant. Die Verlegung der Steine war für den Mai vorgesehen und daher mussten alle Daten der vorgeschlagenen Opfer bis Februar vorliegen. Die Opfergruppen umfassen Juden Sinti, Roma, Politische Gegner, Deserteure, Kriegsdienstverweigerer, Zeugen Jehova, Zwangsarbeiter, Christen/Pastore/Ordensleute, Homosexuelle und Behinderte (Euthanasie). Zu diesem Zweck wurde ein Arbeitskreis „Stolpersteine“ geründet, der die Planung im Stadtgebiet und in den Stadtteilen übernehmen sollte. Die Vorgabe des Künstlers Herrn Demnig war, drei nahe beieinanderliegende Standorte zu benennen.

Durch die Untersuchungen, die Hans Peter Klauck bereits für sein Buch Juden in Saarlouis durchgeführt hat, lagen mit Hilfe des Vereins für Geschichte und Heimatkunde Fraulautern e.V. die Informationen bezüglich der Fraulauterner Familie Schloss und Wolf bereits vor. Da der Verein für Geschichte und Heimatkunde Fraulautern mit Hilfe des Neffen der Annemarie Speth die Lebensdaten auch dieses Opfers des Nationalsozialismus zusammentragen konnte, fiel die Wahl des Arbeitskreises Stolpersteine für die Verlegung sämtlicher Steine 2023 einstimmig auf Fraulautern.

 Am 11. Mai zwischen 9:00 Uhr und 10:30 Uhr wird die Verlegung von 7 Stolpersteinen in Anwesenheit von Herrn Demnig stattfinden. Es handelt sich um die Standorte Rodener Straße/ Parkplatz für die Familie Wolf, Hülzweiler Straße 5 für Annemarie Speth und Ulmenstraße 10 für die Familie Schloss. Zu diesem Anlass werden auch Angehörige der Familie Wolf aus Großbritannien und Angehörige der Annemarie Speth aus Süddeutschland anreisen. In diesen beiden Fällen übernehmen auch die Angehörigen die Patenschaften bzw. die Kosten. Da von der Familie Schloss keine Angehörigen mehr ausfindig gemacht werden konnten, wurden hier Patenschaften von Fraulauterner Bürgern und Bürgerinnen sowie dem Zonta Club Saarlouis übernommen. Ein kleines Rahmenprogramm bei der Verlegung wird von Schülern und Schülerinnen der Martin-Luther- King-Schule übernommen. Wir würden uns sehr um eine zahlreiche Teilnahme freuen.

Rodener-/Ecke Lebacher-Str. – die jüdische Familie Wolff- Schwarz

 

 Die Familie Wolff-Schwarz kam 1902 nach Fraulautern, Josef Wolff arbeitet als Viehhändler, was ihm den Spitznamen „Geissen Wolff“ einbrachte. Seine Frau Bertha stammte aus der Pfalz. In der Reichsprogrom-Nacht 9.11.1938 wurde das ältere Ehepaar in ihrem Haus überfallen, es kam zu Misshandlungen und ihre Möbel wurden zerstört.1938 verkaufte das Ehepaar das Haus mit Hofraum und Garten. Sie flohen anschließend zu ihrem Sohn nach Großbritannien. Ihr Sohn Arthur war Chemiker in Oranienburg und bedingt durch die Repressionen durch die Nationalsozialisten war er bereits 1938 nach Manchester emigriert.

Hülzweiler Straße 5 – Annemarie Speth

 

Annemarie Speth wurde am 9.2.1925 in Fraulautern geboren. Sie war ein fröhliches großgewachsenes Mädchen, gesund und impulsiv, ein Mädchen, das aufgrund einer Zangengeburt leicht behindert war. Sie besuchte die Grundschule Fraulautern, hatte allerdings eine Lernschwäche. Auf Betreiben des Kreisgesundheitsamt Saarlouis wurde Annemarie in den St. Vincentsstift in Rüdesheim-Aulhausen gebracht und bliebt dort bis 1937, kam dann zurück zur Familie nach Fraulautern. Sie war kurz, auf Veranlassung des Reichskommissar für das Saargebiet, auf den Kalmenhof in Idstein wurde aber nach zwei Monaten bereits wieder nach Hause entlassen. 1939 wurde die gesamte Familie nach Nordhausen/Thüringen evakuiert. In der Evakuierung wurde das Mädchen von der Familie getrennt und in das psychiatrische Landeskrankenhaus Uchtspringe/ Sachsen-Anhalt eingewiesen. Von dort wurde sie in die Tötungsanstalt der Heil- und Pflegeanstalt Bernburg gebracht, wo sie am 31.1.1941 ermordet wurde.

Ulmenstrasse 10 – Familie Schloss- Mann

 

 Die Familie Schloss- Mann betrieb Ecke Großer Markt/ Französische Straße ein Schuhgeschäft und eine Damen- und Herrenkonfektions- Manufaktur. Max Schloss war 1911 inaktives Mitglied in der Freiwilligen Feuerwehr Saarlouis und diente als Vize-Feldwebel im I. Weltkrieg. Max Schloss verkaufte das große Geschäftshaus und zog in ein kleineres Ladenlokal am Großen Markt hier wohnte er auch mit seiner Frau und Sohn Julius. Nach der Angliederung des Saargebietes an das Reich 1935 wurde auch hier der Druck der Nationalsozialisten grösser, so dass die Familie gezwungen war, die Innenstadt zu verlassen und zogen am 1.9.1937 nach Fraulautern. Auch sie wurden Opfer der Reichsprogrom- Nacht. Im Rahmen der Evakuierung 1939 flüchtete die Familie nach Offenbach und lebte dort in ständiger Angst vor der Deportation. Am 12.2.1943 wurden Max und seine Frau Clothilde ins Konzentrationslager Theresienstadt transportiert. Es gelang ihnen auf einen Transport ins Exil in die Schweiz zu gelangen, wo sie 1947 Dauer- Asyl in St. Gallen erhielten. Ihr Sohn Julius war Musiker wurde nach der Reichsprogrom-Nacht verhaftet und ins KZ Dachau gebracht. Ihm gelang die Flucht und er konnte nach Shanghai entkommen und später in San Francisco und New Jersey leben. Sein musikalischer Nachlass befindet sich heute in der McGill Universität Montréal Kanada.

Ausstellung abgesagt

Der Verein für Geschichte und Heimatkunde Saarlouis-Fraulautern e. V. hatte vor die schon vor fast zwei Jahren im Kreisständehaus in Saarlouis im Rahmen des Tages der offenen Tür gezeigte Ausstellung „Die Amerikaner kommen“ in der Galerie im Vereinshaus Fraulautern vor einem breiteren Publikum zu zeigen. Nach langer Erörterung innerhalb des Vorstandes und nach Einholung von Meinungen auch von außerhalb, hat sich der Verein entschlossen, aufgrund der gegenwärtigen Situation in der Ukraine von der Ausstellung Abstand zu nehmen. Die den Stadtteil Fraulautern betreffenden Schaublätter werden in unserem Vereinslokal aufgehangen und können während der regelmäßigen Geschichtstreffen donnerstags, ab 20. Oktober 2022 in zweiwöchigem Turnus eingesehen werden. 

Schulfest in der Grundschule „Im Alten Kloster“

 

Am kommenden Samstag, dem 21. Mai 2022, findet in der Zeit von 10:00 bis 16:00 Uhr unter dem Motto „Unser Kloster im Wandel der Zeit“ ein Schulfest in der Grundschule statt.

Der Verein für Geschichte und Heimatkunde Saarlouis-Fraulautern e. V. beteiligt sich an diesem Fest mit einer Ausstellung zur Geschichte des Ortes und des Klosters Fraulautern im Torhaus Soubise. Außerdem finden um 11:00 Uhr und um 14:00 Uhr zwei Führungen durch den Vorsitzenden des Vereins statt. Der Förderverein der Grundschule ist für das leibliche Wohl der Gäste bestens gerüstet. 

Vortragsreihe im Herbst 2021 des Verbands der heimatkundlich historischen Vereine Saarlouis e.V.

Die unterschiedliche historische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung ihrer Stadtteilen kennzeichnet die heterogene Struktur der heutigen Gesamtstadt Saarlouis. Die Stadtteile haben sich aufgrund verschiedener Ausgangslagen und Rahmenbedingungen durchaus sehr vielfältig ausgebildet und jeder Ort hat seine eigene, individuelle Geschichte. In Fortführung der im letzten Jahr begonnenen Betrachtung der Ortsgeschichte(n) werden erneut verschiedene Einzelaspekte dieser historischen Entwicklungen Themen der Vortragsreihe des Verbandes der Heimatkundlichen Vereine Saarlouis (VHVS) sein.

 

Die Reihe, die in Zusammenarbeit mit dem Städtischen Museums Saarlouis veranstaltet wird, umfasst folgende Vorträge:

 

Donnerstag, 14. Oktober

Andreas Rival: Über den Dächern der Stadt Saarlouis

 

Dienstag, 19. Oktober

Herbert Germann und Harald Weiler: 125 Jahre Nahverkehr in Saarlouis

 

Donnerstag, 28. Oktober

Rosa Maria Kiefer-Paulus: Vom Herz-Jesu-Kloster zur kirchlichen Sozialstation

 

Dienstag 2. November

Guido Fontaine: Fraulautern im 19. Jahrhundert -

 

Alle Vorträge sind jeweils ab 18 Uhr im Studio im Theater am Ring zu hören. Der Eintritt ist kostenlos. Eine Anmeldung zu den einzelnen Vorträgen ist erforderlich. Diese Anmeldung erfolgt über die VHS der Stadt Saarlouis und ist per E-Mail (vhs@saarlouis.de) oder telefonisch (06831) 69 89 90 30 möglich.

Fraulauterner Ansichten 2021

Der Verein für Geschichte und Heimatkunde Saarlouis-Fraulautern e. V. hat auch für das Jahr 2021 seinen traditionellen Jahreskalender mit Fraulauterner Ansichten herausgebracht, der, ohne durchgängiges Thema, einige (neue) alte Postkarten des Ortes wiedergibt. Bei der Apolloniakirche und der neugotischen Pfarrkirche wurde darauf geachtet, dass Außenaufnahmen und Innenaufnahmen jeweils im darauffolgenden Monat folgen. Das Deckblatt trägt ein Bild der Apolloniakirche, nach einer Postkarte gemalt von der Fraulauterner Künstlerin Christel Langer.

 

Der Verein setzt mit diesem Kalender im 11. Jahr seines Bestehens die Tradition fort, in jedem Jahr alte Ansichten aus vergangenen Tagen darzubieten. Für viele ist der Jahreskalender bereits ein gefragtes Sammelobjekt geworden und dient oft als Anreiz für historische Rückbesinnung und gelegentlich sogar für heiße Diskussionen. Außer dem nützlichen Zweck eines jeden Kalendariums, stellt der neue Kalender ein passendes Weihnachtsgeschenk dar, nicht nur für die älteren Fraulauterner, die sich vielleicht noch an einiges erinnern können, sondern auch für die jungen, die die bauliche Entwicklung des Ortes anhand der alten Bilder vergleichen können.

 

Der Kalender ist käuflich zu erwerben bei Zweirad Schwarz in der Bahnhofstraße, GS Reise & Freizeit in der Saarbrücker Straße, im Bistro „Carat“ (Vereinshaus) und in der B & C Boutique in der Puhlstraße.

Bitte beachten Sie unseren Aufruf unter „Veröffentlichungen“ à Aufrufe.

 

Der Vorstand würde sich freuen, wenn dadurch zahlreiche Geschichtsinteressierte für die Mitarbeit im Verein gewonnen werden könnten.

Der Verein für Geschichte und Heimatkunde Saarlouis-Fraulautern e. V. hatte in diesem Jahr die schon länger angekündigte Absicht, das 900. Stiftungsfest des Klosters Fraulautern am Stiftungstage, dem 20. Mai 2020, gebührend zu feiern und im Verlaufe des Jahres verschiedene Veranstaltungen durchzuführen.

 

Diese Absicht hat der Covid-19-Virus durch seine rasche Ausbreitung zu Nichte gemacht. Die geplanten Veranstaltungen sind zur Zeit weder ausreichend planbar und erst recht nicht durchführbar. Der Vorstand des Vereins hat daher beschlossen, sämtliche Veranstaltungen auszusetzen bis vorerst 1. September 2020. 


Es wird sich in den nächsten Monaten zeigen, in welcher Weise diese Veranstaltungen nachgeholt werden. Das vorgesehene Sommerkonzert am 2. August 2020 im Schulinnenhof der Grundschule „Im Alten Kloster“ fällt ersatzlos weg. 


Der Verein bedankt sich bei all denen, die bisher in sehr engagierter Weise zu den Planungen und Vorbereitungen mitgewirkt haben und hofft auf die gleiche Unterstützung bei der Neuaufnahme der Planungen im Herbst. 


Der Vorstand

Liebe Geschichtsfreunde von Fraulautern, 

 

der Verein für Geschichte und Heimat-kunde Saarlouis-Fraulautern e. V. stellt am

 

Donnerstag, 14. November 2019

18:00 Uhr

Torbogen Soubise

 

den neuen Jahreskalender für 2020 vor. Der Kalender ist in seinen Motiven bereits abgestellt auf das Jubiläumsjahr 2020, in welchem wir am 20. Mai 2020 das 900. Stiftungsjubiläum des Klosters Fraulautern feiern.

 

In der Vorstellung des Kalenders wird auch kurz auf diese Sonderveran-staltungen im kommenden Jahr eingegangen. Wir laden Sie daher ein zur Vorstellung des besonders gut gelungenen Jahreskalenders, der sich auch sehr gut als Weihnachtsgeschenk eignet für Verwandte und Bekannte im Fraulauterner Umfeld oder in der Ferne.

 

Der Kalender wird zum Preise von

                                                                                       15,00 € an den üblichen Verkaufsstellen  

                                                                                      (Bistro Carat, Fahrradhaus Schwarz,

                                                                                      „Lauter Dinge“ auf der Siedlung) 

                                                                                      angeboten.

                                                                                         

 Kommen Sie auf ein Glas Wein am  nächsten Donnerstag zu uns!

Mettlacher Wallfahrt 2019 

Der Verein für Geschichte und Heimatkunde Saarlouis- Fraulautern e.V. beteiligt sich auch dieses Jahr wieder an der Mettlacher Wallfahrt, die in Mettlach während der Pfingstnovene abgehalten wird. Wie in den Jahren zuvor, werden wir auch dieses Jahr wieder am Donnerstag vor Pfingsten, diemal also am 6. Juni 2019, zu Fuss oder auf andere Weise nach Mettlach pilgern, um danach auch um 18:00 Uhr an der Pilgermesse für das Dekanat Saarlouis teilnehmen.

 

Informationen zur Fusswallfahrt ab Fraulautern oder ab Merzig können unter guido.fontaine@vhv-saarlouis.de oder nadja.ney@vhv-saarlouis.de erfragt werden. Bei Anfahrt mit der Bahn sollte der Zug am Saarlouiser Bahnhof spätestens um 11:52 Uhr von Saarlouis nach Merzig genommen werden. Wir gehen gegen 13 Uhr an der Merziger Brauerei los, über Besseringen nach St. Gangolf, wo eine Statio gehalten wird.

 

Von dort kann man entweder an der Saar vorbei (ca. 9 km) den letzten Teil der Strecke zu Fuss gehen oder über den Kreuzweg am Friedhof in Mettlach vorbei zur Wallfahrtskirche pilgern. Diese letzte  Strecke, gleich welche Alternative man vorher gewählt hat, eignet sich auch sehr gut für die Autopilgerer, die die Statio um 14:00 Uhr in der Kirche St. Gangolf miterleben möchten.

 

Das Pilgeramt ist jeden Tag um 18:00 Uhr in der Pfarrkirche St. Lutwinus in Mettlach.

 

Mettlacher Wallfahrt 2018 

Der Verein für Geschichte und Heimatkunde Saarlouis- Fraulautern e.V. beteiligt sich auch dieses Jahr wieder an der Mettlacher Wallfahrt, die zum 16. Mal in Mettlach während der Pfingstnovene abgehalten wird. Wie in den 5 Jahren zuvor, werden wir auch dieses Jahr wieder am Donnerstag vor Pfingsten, diemal also am 17. Mai 2018, zu Fuss oder auf andere Weise nach Mettlach pilgern, um danach auch um 18:00 Uhr an der Pilgermesse für das Dekanat Saarlouis teilnehmen.

 

Die Fusswallfahrt findet diese Jahr ab Merzig statt. Der Treffpunkt am Saarlouiser Bahnhof ist ca. 10:45, um spätestens den Zug um 10:52 Uhr von Saarlouis nach Merzig zu nehmen. Wir gehen über Besseringen nach St. Gangolf, wo eine Statio gehalten wird.

 

Von dort kann man entweder an der Saar vorbei (ca. 9 km) den letzten Teil der Strecke zu Fuss gehen oder über den Kreuzweg am Friedhof in Mettlach vorbei zur Wallfahrtskirche pilgern. Diese letzte  Strecke, gleich welche Alternative man vorher gewählt hat, eignet sich auch sehr gut für die Autopilgerer, die die Statio um 14:00 Uhr in der Kirche St. Gangolf miterleben möchten.

 

Das Pilgeramt ist jeden Tag um 18:00 Uhr in der Pfarrkirche St. Lutwinus in Mettlach.

Grosses Konzert zu 25 Jahre Vereinshaus Fraulautern

Sonntag 17. September 2017 um 17 Uhr im Vereinshaus Fraulautern

Eintritt ist frei, die Veranstalter bitten um Spenden zur Kirchturmsanierung

Folgende mitwirkende Vereine versprechen ein buntes und unterhaltsames Programm:

Chorios, Kirchenchöre St. Josef + Hl. Dreifaltigkeit, MGV Harmonie 1909 Fraulautern,

Rathauschor Saarlouis, Sängerbund 1872 Fraulautern, Tanzgruppe der Grundschule „Im alten Kloster“ sowie der Verein für Geschichte und Heimatkunde Fraulautern.

 

Unser Fraulauterner Vereinshaus in heutiger Form wird 25 Jahre. 1992 wurde das alte Vereinshaus abgerissen und der Neubau errichtet. Einerseits verlor Fraulautern damit ein Stück seiner Vereinsgeschichte aber mit dem Neubau an gleicher Stelle wurde auch eine Kontinuität der Vereinslandschaft im neuen Kleid geschaffen. Architektonisch erinnert die Form des Dachs an die vielen Fabrikbauten, die früher das Bild unseres Ortes dominierten.

 

Anlässlich dieses Jubiläums wird Guido Fontaine einen Vortrag zur Geschichte des Vereinshauses von der Planung des alten Vereinshauses bis zum heutigen Neubau halten. Im Rahmen seiner Recherchen stieß er auf Informationen, die auch den älteren Fraulauterner Bürger noch nicht bekannt sein dürften. Er fand auch einige Anekdoten, die sich vortrefflich eignen seinen Vortrag zu beleben.

 

Eine viertelstündige Reise durch die Geschichte des Vereinshauses mit der Situation vorher und den Gründen für den Bau  1904/05, den 1. Weltkrieg,  die Zeit zwischen den Kriegen, dem Besitzwechsel,  die NS Zeit und den 2. Weltkrieg sowie die Nachkriegszeit. Die Zerstörung und die Notwendigkeit und Planung des Neubaus, dieses Neubaus, der nun schon sein 25jähriges Bestehen feiert.

Die historische Wallfahrt nach Mettlach - ein Vortrag von Guido Fontaine

am 19. Mai 2017 um 18 Uhr in der Galerie Vereinshaus Fraulautern

 

Jahrhundertelang mussten Angehörige der Pfarrkirchen überwiegend der Landkapitel Merzig und Perl sowie sonstiger von Mettlach abhäniger Pfarrkirchen ausserhalb dieser Dekanate verpflichtend nach Mettlach zum Grab des heiligen Luitwinus pilgern.

 

Die Wallfahrt geriet jedoch damals schon gelegentlich in Vergessenheit, daher existieren historische Erinnerungsschreiben von drei Trierer Bischöfen, in denen sich auch zum ersten Mal ein schriftlicher Nachweis über die Pfarrei Fraulautern findet, ein Glücksfall aus heutiger Sicht der Geschichtsforschung. Die erste Urkunde über diese Verordnung mit Nennung Fraulautern stammt vom Trierer Erzbischof Ruotbertus, der in den Jahren 931 bis 956 dem Bistum Trier vorstand.

 

Guido Fontaine wird anhand von Urkunden und historischen Texten sowie Fotos der heutigen Wallfahrt ein lebendiges Bild der Geschichte Fraulauterns, auch bereits vor der Klostergründung, vermitteln.

 

Darüber hinaus findet dieses Jahr zum 15. Mal  in Mettlach in der Woche vor Pfingsten die wiederbelebte Luitwinus- Wallfahrt statt, bei der sich sternförmig Pilger nach Mettlach begeben und die Reliquien des heiligen Luitwin, gestorben † 717 in Reims,  Klostergründer in Mettlach und Bischof von Trier, in einer feierlichen Messe ehren. Ob aus religiösen Gründen oder zum Stressabbau hat man somit die Gelegenheit jahrhundertealte Geschichte zu leben und erleben.

Vortragsreihe Nr. 02 - Das Wunder von Fraulautern

Das Heft 2 (März 2017) der Schriftenreihe des Vereines für Geschichte und Heimat-kunde Saarlouis-Fraulautern e. V. beschäftigt sich mit wundersamen Heilungen, die anlässlich der Heilig-Rock-Wallfahrt im Jahr 1844 stattgefunden haben soweit diese auch kirchlich aner-kannt wurden. Zwei dieser Heilungen betrafen Mädchen der Familie Winter aus Fraulautern, die an einer nicht als heilbar beschrieb-enen Kopferkrankung litten. Die Mutter der beiden Mädchen machte sich zu Fuß auf die Wallfahrt nach Trier und ließ ein Stück Tuch an den Heiligen Rock anrühren, das sie nach ihrer Heimkehr den Kindern um die Köpfe band mit der Folge, dass die Kinder in kürzester Zeit geheilt waren. Eines der beiden Mädchen wurde später die Mutter der im Jahre 1987 selig gesprochenen Schwester Blandine Merten.

Das Heft wird vorgestellt im Torhaus Soubise am Donnerstag, den 13. April 2017 um 18:00 Uhr. Interessenten sind herzlich willkommen.

 

Das Heft kann erworben werden bei den Mitgliedern des Vereins sowie im Fahrradhaus Robert Schwarz und in der Gaststätte Carat zum Preis von 9,00 EUR.

 

Vereinsraum Torbogen:
Klosterstraße 15
66740 Saarlouis-Fraulautern
______________________

Geschäftsadresse:
Verein für Geschichte

und Heimatkunde

Saarlouis-Fraulautern e.V.
Jahnstr. 93
66740 Saarlouis

"Soziale Stadt"

Auf den Seiten 

www.saarlouis.de und www.fraulautern.net können die ausführlichen Planungen eingesehen werden. 

Zweimal haben wir die 100.000 Besucher schon übersprungen, dass macht uns sehr stolz und wir möchten uns auf diesem Weg bei Ihnen Allen für Ihr Interesse bedanken.

 

Bitte scheuen SIe sich nicht uns über das Gästebuch Anregungen und Fragen zu kommen zu lassen. 

Für Vereinsmitglieder

 

Hier entsteht zur Zeit ein Bereich für Vereinsmitglieder. 

Wir bitten noch um etwas Geduld                               

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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