Wieder Fraulauterner Wochenmarkt

Foto: Guido Fontaine 

Eigentlich konnte sich niemand mehr so genau erinnern, wann es den letzten Wochenmarkt in Fraulautern gegeben hatte. Das lag gewiss nicht am Alter der befragten Personen, denn auch die jüngeren konnten sich nicht an einen solchen Markt erinnern. Seit mehr als 30 Jahren jedenfalls gab es ihn nicht mehr, eher noch länger.

 

Nun war es am 7. September 2022 wieder soweit. Die Fraulauterner OrtsinteressenGemeinschaft für Handel, Handwerk und Gewerbe (FOG) hatte die Idee, den ohnehin sehr gut aufgestellten Einzelhandel in Fraulautern noch einmal zu verstärken durch ein besonderes Angebot an die gemeinsame Fraulauterner Kundschaft.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto: Guido Fontaine

 Foto: Guido Fontaine

 

Einmal pro Woche nämlich sollen Produkte aus der Region, frische Wurstwaren, Obst und Gemüse, Feinkostspezialitäten, Gewürze und Öle, französische Backwaren und Schnitt- und Topfblumen sowie Pflanzen aus eigener Züchtung als Setzlinge für den Garten angeboten werden.

Foto : Guido Fontaine

 

Guido Fontaine

 

Die Idee wurde von der Quartiermanagerin im Rahmen des Projektes „Soziales Miteinander“ begleitet und gefördert und war schon am ersten Tag ein voller Erfolg. Schon früh fand sich eine beachtliche Anzahl von Personen ein, die nicht nur wegen des Vorwitzes kamen, sondern auch tatsächlich vor Ort ihren Wocheneinkauf tätigten.

 

Foto: Guido Fontaine

 

Das Interessante dabei war, dass die meisten Leute auch die Gelegenheit wahrnahmen zu einem kurzen Gespräch und manche sogar zu einem längeren Verweilen bei Crémant und frischem Kuchen. Die Firma Flemming stellte den frisch gebrühten Kaffee zur Verfügung.

Foto: Guido Fontaine

Auch das Stadtoberhaupt war gekommen. Oberbürgermeister Peter Demmer nahm sich frisches Obst für die Arbeit mit; seine Gattin ließ er zurück für die restlichen Besorgungen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto: Guido Fontaine

Foto: Guido Fontaine

 

Der Bäckereistand war bereits um 9:30 Uhr ausverkauft; auch die anderen Stände konnten sich über mangelnden Absatz nicht beklagen.

 

Es scheint so zu sein, dass dieser neu eingerichtete Wochenmarkt nicht nur dem raschen Umschlag frischer Produkte aus der Region dient, sondern offensichtlich auch von der Fraulauterner Bevölkerung zum regen Meinungsaustausch und zur Verteilung der ortsaktuellen Neuigkeiten genutzt wird. Er ist damit eine wertvolle Bereicherung des örtlichen Warenangebots.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto: Guido Fontaine

 

von li.: Gabi Schoenen (Bistro Carat), 2. Vors., Desirée Wustrau (Blickpunkt Optik), Geschäftsführerin, Barbara Schmitt (Wand Gewand), Jessica Fischer, Quartiermanagerin, Calogera Pietzek (B & C Boutique), Giuseppe Schillaci (G & S Reisen), Vors. der FOG

Der Alte Pfarrgarten und seine Neugestaltung - Es wird langsam.  

Mehr und mehr kann man die Entstehung des neuen kleinen Parks im Zentrum Fraulauterns beobachten. Der Alte Pfarrgarten soll ein grüner Ort der Erholung im Zentrum Fraulauterns werden, ein Ort, der zum Verweilen einlädt, Kinder sollen hier spielen und Bürger sollen sich hier treffen und spazieren können. Da es bei solchen Projekten auch üblich ist Kunstwerke einzubinden und aufzustellen, wollten wir, die Mitglieder der Quartierkonferenz, dass es sich diesmal um Objekte handelt, die man erkennen kann und die einen Bezug zur Geschichte Fraulauterns haben. Im Gegensatz zu dem abstrakten Objekt vor dem Vereinshaus, dass kaum einer zu deuten weiß.

 

Kirchseitig wird eine schematische Statue einer Äbtissin stehen, um den Bezug des Ortes zum Kloster Fraulautern zu symbolisieren. Das Kloster hat zwar nicht unseren Ort gegründet, aber doch durch die Jahrhunderte bis zur Französischen Revolution geprägt.

 

Unser Vorsitzender Guido Fontaine hat eine kurze Zusammenfassung der Geschichte Fraulauterns für die geplante Info-Tafel verfasst und wir hoffen, das Interesse der Parkbesucher an der Geschichte des Ortes damit zu wecken.

 

Ab dem Eisenbahnbau 1856 entwickelte sich Fraulautern zu einem Industrieort mit verschiedenen Sparten. Mit im Alten Pfarrgarten verteilten nutzbaren Kunstobjekten, die die Einzelnen in Fraulautern hergestellten Produkte darstellen, soll die Erinnerung an die jüngere Geschichte Fraulauterns wachhalten werden. Die Quartierkonferenz hat sich für den Fraulauterner Stuhl (Stuhlfabriken), eine Schraube (fürs Eisenwerk), Schogetten (die Schokoladenfabrik), ein Ölfass (für Meguin/LiquiMoly), einer Glocke (Glockengießerei Otto), einen Email-Topf (Emaillier- Werke) und ein Treidelschiff in Anlehnung an den Schiffsbau in Fraulautern, entschieden.

 

Natürlich gab es weitere Betriebe und Produktionszweige in unserem Ort, aber wir mussten eine vorläufige Auswahl treffen.

 

Leider wird nur der vordere Teil des Alten Pfarrgartens neugestaltet. Der Teil, der in Besitz des Schwesternverbandes ist, ist trotz wiederholter Aufforderung seitens der IFBV, bisher nicht gemäht worden. Informationen zur geplanten Bebauung liegen ebenfalls der Quartierkonferenz nicht vor. Deshalb wird nun doch zur Abtrennung eine Hecke gepflanzt. Dies ist sehr zu bedauern.

Jessica Fischer ist die neue Quartiermanagerin in Fraulautern

Fraulautern hat wieder eine neue Quartiermanagerin, Frau Jessica Fischer. Die 35-jährige Wahlfraulauternerin studierte Politikwissenschaft, Soziologie und Psychologie an der Universität Trier und arbeitete zuletzt im Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz (LUA) in Saarbrücken.

 

"Fraulautern hat bereits viel zu bieten und es gibt schon sehr gute Strukturen mit der IFBV und FOG, mit vielen Geschäften und Vereinen und den kurzen Wegen in die Stadt und auf die Autobahn" sagt Fischer."Fraulautern hat grosses Potential und kann noch attraktiver werden - auch für junge Familien"

 

Ein grosser Vorteil des Förderprogramms "Sozialer Zusammenhalt" sei die enge Einbindung der Menschen vor Ort in die Entwicklung des eigenen Quartiers. "Jeder baut sich zu Hause sein eigenes Nest. Mit dem "Sozialen Zusammenhalt" denken wir das grösser und ich freue mich darauf, mit den Fraulauternerinnen und Fraulauternern gemeinsam für den Stadtteil anzupacken."

 

Die neue Qartiermanagerin begleitet zukünftig vor Ort die Massnahmen im Quartier - wie beispielsweise die Umgestaltung des Alten Pfarrgartens, mit dessen Bau aktuell begonnen wurde.

 

Kontakt: Quartierbüro Fraulautern, Lebacherstr 31, Öffnungszeiten: Dienstag 9-13 Uhr, Mittwoch 12 - 16 Uhr und Donnerstag 9 -13 Uhr. Pandemiebedingt wird um Terminvereinbarung gebeten. Telefon 06831 - 443-675, E-Mail: Jessica.Fischer@saarlouis.de

(Textquelle: saarinfo.de)

Nachfolge von Frau Kirchner wieder vakant

nachdem wir mit der Einstellung der neuen Quartiersmanagerin und der verwaltungsinternen Umstrukturierung mit mir als Projektleitung hoffnungsvoll in einen neuen Abschnitt des Projekts „Sozialer Zusammenhalt Fraulautern“ gestartet sind, müssen wir leider aktuell auf Neuigkeiten reagieren:

 

Die neue Quartiersmanagerin Anne Wiesen-Hemmo, die einige von Ihnen bereits kennengelernt haben, wird ihre Tätigkeit als Quartiersmanagerin nicht fortführen. Wir bitten um Verständnis, dass wir ihre Gründe dafür nicht weiter ausführen können, möchten Sie aber hiermit zeitnah über diese aktuelle Entwicklung informieren und Ihnen unsere kurzfristig geschaffene „Lösung“ erläutern. Auch für uns kam diese Neuigkeit sehr überraschend.

 

Um trotzdem eine Präsenz im Quartiersbüro in Fraulautern zu ermöglichen, wird eine langjährige Mitarbeiterin der Kreisstadt Saarlouis aus dem Amt für Familien, Soziales, Schulen und Sport, Frau Silke Graffe, voraussichtlich ab der KW 37 zu neuen Öffnungszeiten immer dienstags von 9-13 Uhr, mittwochs von 12-16 Uhr sowie donnerstags von 9-13 Uhr vor Ort sein. Dabei handelt es sich um eine zeitlich begrenzte Übergangslösung, während der wir uns schnellst möglich um die Einstellung eines/einer neuen Quartiersmanager*in bemühen.

Projekte : Ulanenstrasse und Spielplatz Saarlouiser Strasse

Konzeptvorschlag Pfarrgarten und Bürgerbefragung

 

 

Leider fiel auch die geplante Bürgerversammlung zur ersten Präsentation des Konzeptes "Pfarrgarten" der derzeitigen Covid-Krise zum Opfer.

 

Ersatzweise hat die die Stadt eine Broschure zusammengestellt, die in den nächsten Tagen an alle Fraulauterner Haushalte verteilt wird.

 

Es ist ein Konzept und jeder Fraulauterner Bürger hat die Möglichkeit seine Meinung abzugeben, Ideen einzubringen, Verbesserungen vorzuschlagen, wie in der Brochure beschrieben. 

 

Bitte machen Sie regen Gebrauch von dieser Möglichkeit. Es geht um das Erscheinungsbild unseres Ortes.

 

Bitte helfen Sie mit, dass Fraulautern wieder ein Ort wird, in dem man gerne wohnt, auf den man stolz ist.

 

Sie können sich die Brochure auch an dieser Stelle als pdf herunterladen.

Bürgerinformation Pfarrgarten
Erste Vorstellung des geplanten Pfarrgartens für uns Fraulauterner
buergerinfoPfarrgarten_klein.pdf
PDF-Dokument [1.3 MB]

Geht doch !

Jetzt fehlt nur noch der Ostring

Beratungsangebot für Senioren im Quartierbüro

Die Seniorenmoderatorin der Kreisstadt Saarlouis Frau Birgit Cramaro, Dipl.Sozialpädagogin, bietet im November und Dezember diesen Jahres offene Sprechstunden in den beiden Quartierbüros Roden und Fraulautern an. Nach dieser Erprobungsphase entscheidet sich, ob dieses Angebot weitergeführt werden wird.

 

Das Angebot richtet sich an ältere Menschen, Behinderte Menschen und deren Angehörige und beinhaltet die Themen Pflege, Betreuung und Versorgung im Alltag. Sie hilft auch bei Antragstellungen in Senioren- oder Schwerbehindertenfragen. 

 

Dieses trägerneutrale Beratungsangebot bietet Informationen über ambulante soziale Pflegedienst, Mahlzeitendienste, Hausnotrufe, haushaltsnahe Agenturen, Wohnberatungen/-suche, Betreutes Wohnen, Kurzzeitpflege, stationäre Pflege, Ehrenamt und städtische Angebote.

 

Dieser Service wird im Fraulauterner Quartierbüro Lebacherstr. 31 zu folgenden Zeiten angeboten:

 

Donnerstag,   5. November 2020  von 13 bis 15 Uhr

Donnerstag, 12. November 2020  von 13 bis 15 Uhr

Donnerstag,   3. Dezember 2020  von 13 bis 15 Uhr

Donnerstag  10. Dezember 2020  von 13 bis 15 Uhr

Donnerstag  17. Dezember 2020  von 13 bis 15 Uhr

 

Eine telefonische Anmeldung ist nicht notwendig, aber möglich unter folgenden Telefonnummern:

 

Seniorenmoderation 06831 443 383

Quartiermanagement Fraulautern 06831 443 677

Lauterner Schaufenster

Seit März ist das kulturelle Leben durch die weltweite Covid-Krise fast zum Erliegen gekommen, keine Hobbyausstellungen, kein Vereinsleben und keine öffentliche Feste durften veranstaltet werden.

 

Die Aktion Lauterner Schaufenster soll nun ein bisschen Ausgleich schaffen. Nach einer Idee des Fraulauterner Künstler Manfred Wey, selbst Mitglied der Quartierkonferenz, stellt das Fraulauterner Quartierbüro mit seinen Schaufenstern mitten im Ort eine Ausstellungsfläche für Fraulauterner Bürger, die ihr Hobby und ihre Interessen vorstellen möchten, zur Verfügung.

 

Unter dem Motto Hobbykunst, Kreatives, Ausgefallendes sind Privatpersonen und Vereine dazu aufgerufen Kunstwerke oder Ausstellungsstücke  ihrer Hobbys oder Interessen aus dem Keller und den Garagen zu holen und jeweils für 6 bis 8 Wochen zusammenzustellen und in den Schaufenstern für Passanten auszustellen.

 

Den Anfang machte der Hobby-Astronom Matthias Schmidt. Er ist Mitglied des Astronomievereins "Cassiopeia Saarlouis e. V. " und zeigt neben beeindruckenden Bildern  auch mehrere seiner Teleskope.

Es war ein gelungener und interesanter Anfang.

 

Fraulauterner Bürger oder Vereine, die sich vorstellen können ebenfalls eine kleine Ausstellung zu zeigen, können sich gerne an das Quartiermanagement unter der Telefonnr. 06831 443 677 oder per mail quartiersmanagementfraulautern@saarlouis.de wenden.

Fraulautern und sein « grünes Herz » -  Wird es realisiert ?

 

Viele Fraulauterner haben den Glauben und die Hoffnung auf ein schönes Dorfzentrum leider längst verloren. Wehmütig erinnern sich die etwas älteren Jahrgänge noch an den alten Pfarrgarten, streng verschlossen mit den verlockendsten Birnen- und Zwetschenbäumen. Viele ehemaligen „Lauterner Lausbuben“ können mit Geschichten rund um geklaute Birnen aus dem Pfarrgarten des Pastor Piroth aufwarten.

 

Heute gibt es keinen Pfarrgarten mehr, kein Pastor wohnt mehr im Pfarrhaus, die Notkirche ist abgerissen und mitten in Fraulautern ist ein vom schiefen Bauzaun umrandetes Ödland, nicht mal gemäht. Es kursieren Geschichten von geplanten Bebauungen des Schwesternverbandes und nichts geschieht.

Im Rahmen der „Sozialen Stadt“ soll nun aber Bewegung in die Sache kommen. Die Quartierkonferenz bemüht sich in Zusammenarbeit mit der Quartiermanagerin Fraulauterner Interessen in die Planung einzubringen. Aber jeder Fraulauterner Bürger hat die Möglichkeit über das Quartierbüro oder ein Mitglied der Quartierkonferenz seine Ideen mit einzubringen.

 

Natürlich ist das Problem Verkehr, Ostring und Eisenbahnbrücke noch in der Schwebe. Aber man sollte die Verschönerung unseres Fraulautern in einzelne Bausteine unterteilen, sonst wird nichts geschehen.

 

Nach Jahren des Stillstandes passiert nun tatsächlich hinter den Mauern des Rathauses etwas, der Planungsprozess hat begonnen. Es soll eine Grünanlage entstehen in der man sich trifft, Kinder spielen dürfen und man gerne spaziert oder sitzt. Hierzu wurden die Vorschläge der Quartierkonferenz zur Nutzung und Gestaltung der Fläche vom Amt für Freiflächen- und Landschaftsgestaltung aufgegriffen und in einem Entwurfsplan gebracht. Dieser wurde Mitte Juni vom Ausschuss für Freiflächen- und Landschaftsplanung aufgegriffen und vom Ausschuss für Stadtplanung und Bauen gebilligt.

 

Aktuell laufen Abstimmungen mit einem der drei den Fördermittelgeber des Projektes „Soziale Stadt“, dem Ministerium für Inneres, Bauen und Sport.

 

Die Stadt Saarlouis plant etwa Ende November zu einer Informationsveranstaltung ins Vereinshaus einzuladen. Es soll auch eine „Infowoche“ hierzu im Quartierbüro Fraulautern stattfinden. Wir hoffen, dass viele Fraulauterner diese Gelegenheit nutzen werden, sich zu informieren. Ebenso hoffen wir, dass die derzeitige Covid- Krise diese Veranstaltungen zulässt.

 

Nach jetzigem Stand könnte mit den Baumaßnahmen zur Umgestaltung Mitte 2021 begonnen werden

Soziale Stadt Fraulautern: T-Shirts an Grundschüler überreicht

Eigentlich sollte es groß gefeiert werden – das 900-jährige Stiftungsfest des Klosters Fraulautern. Pandemiebedingt musste auch dieser Termin entfallen. Eine Idee jedoch wurde nun trotzdem umgesetzt – als Gemeinschaftsprojekt des Fraulauterner Vereins für Geschichte und Heimatkunde, dem Förderverein der Grundschule Im alten Kloster sowie des Quartiersmanagements Fraulautern.

 

Als erste erhielten die Viertklässler zum Ende des laufenden Schuljahres ihre T-Shirts: Der Druck nimmt das Motiv vom  Schuljubiläum 1993 wieder auf, realisiert wurde das Projekt vom Verein für Geschichte und Heimatkunde, dem Schulförderverein und der Sozialen Stadt, die die T-Shirts mit Mitteln aus dem Verfügungsfonds gefördert hat. Überreicht wurden die T-Shirts von der  Schulleiterin Judith Kania, Désirée Wustrau und Nicole Walter vom Förderverein, Guido Fontaine, Vorsitzender des Heimatkundevereins, Quartiersmanagerin Dr. Viola Kirchner und der stellvertretende Schulleiter Christian Metzinger. 

 
„1993 wurde zum Schuljubiläum ein Bild der Schule gemeinsam mit einem Schriftzug entworfen, der auf T-Shirts, Turnbeutel und Mützen gedruckt wurde“, erinnert Guido Fontaine, Vorsitzender des Geschichtsvereins. Anlässlich 

 Sascha Schmitt, Pressestelle 

des Stiftungsfests, mit dem der Verein zugleich sein zehnjähriges Bestehen gefeiert hätte, sollten die Schüler eines Jahrgangs ein T-Shirt mit demselben Motiv von damals erhalten. Das Fest sei zwar ausgefallen, aber die Idee mit den T-Shirts, erzählt Fontaine, wollte er dennoch in die Tat umsetzen. „Torsten Walter und Désirée Wustrau vom Förderverein der Schule und die Quartiersmanagerin Dr. Viola Kirchner haben diese Idee begeistert aufgenommen.“

 

Gemeinsam wurde das Projekt erweitert: Nicht nur die Schüler eines Jahrgangs, sondern alle Schüler sollten das T-Shirt erhalten. Im ersten Schritt bekamen nun kurz vor Ferienbeginn die aktuellen Viertklässler ihre Shirts, weiter geht die Verteilung an die übrigen Schüler dann im neuen Schuljahr.

 

Neben den Eigenmitteln von 150 Euro, die der Verein für Geschichte und Heimatkunde für die T-Shirts gespendet hat, hat der Förderverein der Grundschule einen Zuschuss aus dem Verfügungsfonds der Sozialen Stadt beantragt, der nach Abrechnung voraussichtlich knapp 810 Euro betragen wird. Zuvor wurde die Förderung des Projekts mit Mitteln aus dem Verfügungsfonds von der Quartierskonferenz Fraulautern bewilligt.

 

Die Fraulauterner Grundschule ist in dem namensgebenden alten Kloster untergebracht. Die Gründungsurkunde existiert zwar nicht mehr, jedoch feierte das Kloster am 20. Mai 1620 sein 500-jähriges Bestehen. An diesem Datum sollte in diesem Jahr auch die 900-Jahrfeier durchgeführt werden.

 

Die Soziale Stadt ist ein Projekt der Städtebauförderung, die zu gleichen Teilen aus Mitteln von Bund, Land und der Stadt Saarlouis finanziert wird. Eine der Maßnahmen in diesem Rahmen ist der sogenannte Verfügungsfonds, ein Topf von jährlich 15.000 Euro, mit denen kleinere Projekte vor Ort finanziell gefördert werden können. Über den Einsatz der Mittel entscheidet die Quartierskonferenz, die von der Quartiersmanagerin geleitet wird und aus 20 Vertreterinnen und Vertretern Fraulauterner Institutionen und Vereine sowie Bürgerinnenund Bürgern besteht. 

Sascha Schmitt, Pressestelle Kreisstadt Saarlouis

Einkaufshilfen

Ab sofort bietet die Kreisstadt Saarlouis älteren, gehandicapten und hilfesuchenden Bürgerinnen und Bürgern einen Vermittlungsservice für Einkaufshilfen in Zeiten des Coronavirus an.

Hilfesuchende Menschen, die aufgrund der aktuellen Lage ihre Wohnung/ihr Haus nicht verlassen können und in ihrem näheren Umfeld niemanden haben, der sie unterstützen kann, können sich telefonisch sowie schriftlich per E-Mail oder Fax an folgende Stelle wenden:

 

Ansprechpartner: Birgit Cramaro / Michael Leinenbach

Telefon:       0 68 31 / 443-383

Fax:             0 68 31 / 443-410

 

Darüber hinaus bieten die genannten Kontaktpersonen weiterhin Beratungsleistungen für hilfesuchende Personen und deren Angehörigen an.

 

Das Projekt „Soziale Stadt“ unterstützt dieses Angebot.

Das Angebot gilt nicht nur für die Mitbewohner innerhalb des Sanierungsgebietes, sondern selbstverständlich für alle Einwohner des Stadtteils.

Gefragt – gesagt

Von verschiedener Seite angesprochen, weshalb auf dieser Seite die Doppelnomina „Quartierbüro, Quartiermanagerin und Quartierkonferenz“ ohne das Fugenzeichen –s geschrieben wird, müssen wir antworten, dass diese Schreibweise die grammatikalisch richtigere Schreibeweise der angesprochenen Nominalkomposita darstellt. Als Fugenzeichen (-e, -s, -is, -n, -en oder –es) bezeichnet man einen Verbindungslaut zwischen den beiden (zusammengesetzten) Hauptwörtern (Nomina). Für die Verwendung solcher Fugenelemente gibt es keine festen Regeln. Allerdings hat sich die Praxis herausgebildet, wonach bei einigen Nominalsuffixen immer das Fugenzeichen –s auftritt. Diese Endungen sind –heit, -keit, -schaft, -ung, -ion, -tät, -tum, -ut und –ling. Andererseits tritt nach der Endung –er im Regelfall dieses Fugenelement nicht auf. Nach dieser Anwendungspraxis hat das Fugenzeichen –s bei den o. g. drei Begriffen nichts zu suchen, zumal sich diese Begriffe mit diesem überflüssigen s schwerer aussprechen lassen.

 

Zwar ist es nicht unüblich, dass sich in behördlichen Schreiben oder öffentlichen Verlautbarungen grammatikalische Fehler oder Abweichungen finden, die dann wegen der immer wiederkehrenden Anwendung den Eindruck erwecken, dass es sich dabei um korrekte Wortschöpfungen handelt. Hier besteht jedoch überhaupt kein vernünftiger Grund, von der oben angesprochenen Anwendungspraxis abzuweichen, zumal – wie man es tagtäglich erleben kann – die Aussprache der Begriffe mit dem Fugenzeichen –s für saarländische Zungen scheinbar schwieriger ist.

 

Jetzt muss man wissen, dass diese Wortkombinationen nicht von der Stadt Saarlouis erfunden wurden, sondern bereits in dem Leitfaden des Ministeriums für Inneres und Sport enthalten, also damit gewissermaßen oberbehördlich angeordnet worden sind. Dies ändert jedoch an der Fehlerhaftigkeit des Wortgebrauches in Wahrheit überhaupt nichts.

 

Wer sich mit diesem Problem noch weiter beschäftigen will oder wer sich nur durch Wikipedia in seiner Meinung bestätigen oder von vorgefassten Meinungen abbringen lässt, der sollte sich einmal mit der Praxis in der Schweiz beschäftigen. Dort gibt es von Gesetzes wegen seit Jahren schon sogenannte Quartiervereine, in verschiedenen größeren Städten erstaunlich viele. Diese Vereine bilden dort eine ständige Einrichtung für die gesamte Stadt, auch ohne dass von der Bundesbehörde ein gewisses Stadtgebiet eingegrenzt wird.

 

Diese Quartiervereine stellen also die vollständige Entsprechung der bei uns gebildeten Quartiere dar und dürften wohl auch das Vorbild für die Namensgebung in diesem Städtebauförderungsprogramm „Soziale Stadt“ gewesen sein. Diese haben die Aufgabe, die gegenseitigen Interessen und den Austausch von Planungen zwischen der Gemeindeverwaltung und den Bürgern innerhalb eines Quartiers zu fördern. Dabei sind typische Aufgaben das Durchführen von Veranstaltungen, die Wahrung der Quartierinteressen, insbesondere in Bezug auf Schule, Verkehr und Umwelt und das Fördern des Zusammengehörigkeitsgefüges durch sozialen Austausch.

 

Warum müssen wir jetzt neue Worte oder Bezeichnungen erfinden?

 

Weil ja heute jeder die deutsche Sprache behandelt wie er will, bleiben wir bei unserer Version; auf die exotische Schreibweise der Behörden haben wir ohnehin keinen Einfluss.

Bebauungsplan „Lebacher Straße“ 

Wie schon durch die Bekanntmachung der Kreisstadt Saarlouis im Wochenspiegel vom 15.01.2020 angekündigt, wird der Bebauungsplan „Lebacher Straße“ vom 23.01. bis zum 25.02.2020 gemäß den Vorschriften des Baugesetzbuches offengelegt. Der Bebauungsplan soll u. a. die Art der Bebauung der im Planungsbereich liegenden Grundstücke regeln, so beispielsweise auch die maximale Gebäudehöhe. Weiterhin können in einem solchen Bebauungsplan auch Regelungen getroffen werden, welche Werbeanlagen auf einem Grundstück bzw. an einem Gebäude zulässig sind und welchen Umfang diese haben dürfen.

 

Innerhalb der genannten Frist besteht die Möglichkeit, den Entwurf des Bebauungsplanes „Lebacher Straße“ im Quartierbüro anzusehen und ggf. auch Einwendungen gegen die geplanten Beschränkungen vorzubringen. Jeder, der von diesem geplanten Bebauungsplan betroffen ist, sollte sich durch einen Blick in die Planungsunterlagen näher informieren und seine Beteiligungsrechte geltend machen. Die Quartiermanagerin ist auch gerne bereit nähere Erklärungen zu geben, beispielsweise zu den Fragen

 

  • Was ist ein Bebauungsplan?
  • Warum soll es einen Bebauungsplan für die Lebacher Straße geben?
  • Wie kann ich zu den Regelungen des Bebauungsplanes meine Einwände vorbringen?

 

Beachten Sie bitte die Öffnungszeiten des Quartierbüros, das diese Möglichkeiten innerhalb der genannten Zeiten für die Fraulauterner Bürger anbietet. Außerhalb dieser Zeiten können Sie auch Ihre Beteiligungsrechte im Rathaus in Saarlouis wahrnehmen.

Öffnungszeiten des Quartierbüros

Ab dem 07. Januar 2020 ist das Quartierbüro Fraulautern in der Lebacher Straße 31 geöffnet. So können sich alle Fraulauterner über das Projekt " Sozialen Stadt " informieren und ihre Ideen und Sorgen mit Frau Kirchner, der Fraulauterner Quartiermanagerin, besprechen.

Das Büro ist immer dienstags von 13:00 bis 15:00 Uhr sowie donnerstags von 9:00 bis 12:00 Uhr geöffnet. Gerne können aber bei Bedarf auch ausserhalb dieser Öffnungszeiten Termine vereinbart werden.

Telefon: 06831 / 503 4541 oder 06831 / 443 653

Eine feste Gruppe und integraler Bestandteil des Förderprojektes ist die Quartierkonferenz. Auch sie wird ab sofort im neuen Quartierbüro tagen und hier an Ideen und Projekten für ihren Stadtteil arbeiten. 

Einladung zur Eröffnungswoche vom 2.-8. Dezember 2019 

 

Auch am diesjährigen Weihnachtsmarkt, der unter der Führung der Fraulauterner OrtsinteressenGemeinschaft für Handel, Handwerk und Gewerbe am vergangenen Samstag veranstaltet wurde, lud die Quartiermanagerin für Fraulautern, Frau Viola Kirchner, alle Bürgerinnen und Bürger noch einmal ein zu der „Eröffnungswoche“ des inzwischen offiziell eröffneten Quartierbüro in der

 

           Lebacher Straße 31.

 

Jeder, der sich für dieses Projekt „Soziale Stadt“ und die Zukunft des Stadtteiles Fraulautern interessiert, sollte diese Möglichkeit nutzen, die neuen Räume und die Arbeit der Quartiermanagerin kennenzulernen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto: Guido Fontaine

 

Quartierbüro Fraulautern

Eigentlich hatte die Quartierkonferenz und die Quartiermanagerin Frau Kirchner schon mit der Eröffnung des Quartierbüros im Mai gerechnet. An die Zeiträume, die die administrativen Vorgänge und Genehmigungen benötigen, müssen sich alle Mitglieder noch gewöhnen. 

 

Aber nun hat des Ministerium grünes Licht gegeben, zur Anmietung der Räumlichkeiten in der Lebacherstrasse 31, somit rückt nach einigen Sanierungsarbeiten und Renovierungen die Eröffnung das Fraulauterner Quartierbüro näher.

 

Damit haben dann alle Fraulauterner Bürger die Möglichkeit direkt mit der Quartiermanagerin Frau Kirchner zu sprechen und ihre Ideen und Probleme vor Ort los zu werden oder sich einfach zu den einzelnen Projekten zu informieren.

Zusammenkunft des Vergabegremiums Mai 2019

Die Mitglieder des Vergabegremiums sind die selben wie in der Quartierkonferenz. Beim Treffen des Vergabegremiums geht es aber lediglich um die finanzielle Förderung von Bürgern oder Vereinen, Gruppen vorgeschlagene Projekten.  So wurde bei der ersten Versammlung des Vergabegremiums das Fraulauterner  Breckenfescht 2019 besprochen.

Zusammenkunft der Quartierkonferenz Februar 2019

Nach einem ersten Kennenlern- Treffen Anfang des Jahres trat die Quartierkonferenz im  Februar 2019 zum erste Mal zusammen. Es gab zunächst einige Formalien zu klären. Auf der Bürgerversammlung hatten sich nicht nur erfreulich viele interessierte Bürger eingefunden, es waren auch 25 Fraulauterner bereit sich zukünftig als Mitglieder der Quartierkonferenz  am Projekt " Sozialen Stadt" aktiv mitzuwirken. Leider entsprach dies nicht den Vorgaben des Ministeriums, und so musste die Quartierkonferenz auf 15 Personen reduziert werden. Weiterhin wurde festgelegt, dass die Quartierkonferenz dem Vergabegremium entspricht.

Im Vergabegremium werden zukünftigt kleine von Bürgern angeregte und durchgeführte Projekte zur Verbesserung unseres Ortes diskutiert und genehmigt. Ansonsten mussten etliche administrative Formalien und Richtlinien für die zukünftige Arbeit der Quartierkonferenz und des Vergabegremiums, zu Vorlage beim Stadtrat und Ministerium ausgearbeitet werden.  

Frau Kirchner, Quartiermanagerin Fraulautern

Fraulauterns neue Quartiermanagerin Frau Viola Kirchner hat, ebenso wie ihre Kollegin Frau Gross für Roden,  ihre Arbeit aufgenommen. Nach einem Kennenlern- Treffen mit den gewählten Mitgliedern der Quartierkonferenz, kann diese nun unter der Führung Frau Kirchners ebenfalls ihre Arbeit aufnehmen. Das Quartierbüro (Bürgerbüro) wird voraussichtlich im März bezugsfertig sein und wird sich in der Lebacher Straße 31 befinden.

 

Wir konnten Frau Kirchner Wunsch entsprechen, und ihr auf  einem historischen Rundgang durch Fraulautern anhand der nur noch wenigen vorhandenen Zeugnisse der Vergangenheit die Entwicklung Fraulauterns vom Klosterdorf zum Industrieort erläutern. Auch die Wiederauferstehung des zu 85 % zerstörten Stadtteils nach dem zweiten Weltkrieg besprachen wir auf dieser kleinen Reise in die Geschichte. Viele Probleme, auch das Verkehrsproblem, lässt sich durch die Begebenheiten und Vorkommnisse früherer Zeiten erklären. Es wurden leider in der Stadtplanung viele ungünstige Entscheidungen getroffen. Wir haben uns sehr über Frau Kirchners Interesse gefreut und arbeiten gerne mit Ihr weiter an der Zukunft und Entwicklung Fraulauterns.

Schema des vorläufigen Konzeptes

Stand November 2018

Projekt "Soziale Stadt" - Stadtteil Fraulautern

Sonntag, den 18. März 2018 Wahl der Quartierkonferenz um 10.30 Uhr in der Galerie im Vereinshaus

Die Interessengemeinschaft Fraulauterner Bürger und Vereine e.V. (IFBV) lädt zur nächsten Informationsveranstaltung im Rahmen des Städtebauförderproramm „Soziale Stadt - Stadtteil Fraulautern“ ein.

 

Auch für unseren Stadtteil wurden bereits von Bürgerinnen/Bürgern und der IFBV/FOG entsprechende Vorschläge zur Aufwertung unseres Stadtteils gemacht, die es zu realisieren gilt. Die Bürgerinnen und Bürger von Fraulautern haben erstmals ein Mitspracherecht, von dem sie Gebrauch machen sollten! Denken wir an die Zukunft unserer Kinder, für die es sich lohnen soll, weiter in unserem "Stadtteil mit Herz" zu wohnen.

 

In der Zusammenkunft soll ein Gremium (Quartierkonferenz) gewählt werden, das die Durchführung der vorgeschlagenen Maßnahmen begleiten soll.

 

Auch unser Verein als Geschichts- und Heimatverein Fraulautern ist sich seiner Verantwortung für die Zukunft bewusst und bittet seine Mitglieder zur regen Teilnahme, um unser Fraulautern weiterzuentwickeln. 

Bürger- Workshops Fraulautern

Mittwoch 10. Januar 2018, 17 bis 20 Uhr im Vereinshaus Fraulautern 

Das Förderprogramm Soziale Stadt geht weiter voran. Nach einem gemeinsamen Spaziergang im August 2017 zu den verschiedenen Plätzen in Fraulautern, die dringend eine Sanierung oder Neukonzeption  benötigen, fand im November 2017 ein "Runder Tisch" der Schlüsselakteure statt. Hierbei trafen sich Vertreter der IFBV, der kath Pfarreigemeinden, VdK, des Verein für Geschichte, der FOG und der Förderkreis der Grundschule Fraulautern mit Vertretern der Stadt und der HTW unter der Leitung der FIRU mbH im Vereinshaus.

 

Der oben genannte Termin am 10. Januar 2018 bietet den Bürgern Fraulauterns nun wieder die Möglichkeit sich zu informieren und zu beteiligen. In sogenannten Bürger-Workshops werden die Ergebnisse der ersten Phase öffentlich präsentiert und zur Diskussion gestellt werden. Besonders herausgearbeitet werden sollen hierbei die Stärken und Schwächen unseres Ortes sowie die möglichen Massnahmen und die Formen der Beteiligung. Dieses erarbeitete Entwicklungskonzept (ISEK) bildet dann die Gundlage der Entwicklung unseres Ortes in den nächsten Jahren. Finanziert wird das Förderprogramm "Soziale Stadt" zu gleichen Teilen durch Mittel aus Bund, Land und Stadt. 

 

Wir, der Verein für Geschichte und Heimatkunde Fraulautern werden uns an der Diskussion beteiligen und wünschen uns grosse Interesse der Fraulauterner Bürger und eine hohe Beteiligung an dem Treffen

Projekt "Soziale Stadt"

22. August 2017 erster Rundgang des ausgewählten Gebietes in Fraulautern

Unsere Verein wird sich aktiv am Programm "Soziale Stadt", in enger Zusammenarbeit mit der IFBV und der FOG, beteiligen. Als Verein für Geschichte und Heimatkunde möchten wir unser Wissen um Fraulautern einbringen, welches interessant für die Weiterentwicklung sein könnten, ohne einen Rückschritt zu bedeuten. Es geht nicht darum den Stadtteil neu zu erfinden, sondern die gewachsenen Strukturen zu fördern und lange Vernachlässiges zu erneuern und weiterzuentwickeln. Viele der heutigen städtebaulichen Probleme sind geschichtlich bedingt dadurch, dass unser Ort sich zunächst vom Klosterstandort nach der Französischen Revolution zum Industrieort entwickelte, in dem die Industrie sich mit Wohnstätten vermischte. Durch die starke Zerstörung und den anschliessenden, teilweise ohne Genehmigung stattfindenden Wiederaufbau wurde die Struktur nicht verbessert.

 

So waren unter den 50 interessierten Bürgern, die am Rundgang in Fraulautern am 22.August teilnahmen, auch einige unserer Mitglieder vertreten. 

 

Die "Soziale Stadt" ist ein Förderprogramm, mit dem das Quartier (hier die beiden Stadtteile Roden und Fraulautern) mit besonderen baulichen und sozialen Herausforderungen gefördert wird. Innerhalb von 12-15 Jahren werden unterschiedliche Projekte umgesetzt, mit denen die beiden Stadtteile stabilisiert und aufgewertet werden. Die Projekte werden gemeinsam von der Stadt und den Bürgerinnen und Bürgern der Quartiere (Stadtteile) entwickelt und umgesetzt. Finanziert werden die Massnahmen durch Mittel von Bund, Land und Stadt.

 

Beim Rundgang in Fraulautern wurden folgende Stationen begangen und besprochen.

> Marktplatz/Pfarrgarten

> Eisenbahnunterführung

> Grundschule " im Alten Kloster"

> Brachfläche neben Friedhof in der Friedhofstrasse ( in Privatbesitz)

> Lebacher Strasse

> Gewerbefläche "Güterbahnhofstrasse"  / konnte aus Zeitgründen nicht begangen werden

Es wurden zahlreiche Schwachpunkte herausgestellt und viele Anregungen zur Verbesserung der jeweilen Örtlichkeit gegeben. Beklagt wurden unter anderem die starke Verkehrsbelastung durch den Durchgangsverkehr und die fehlenden Parkplätze innerhalb des Stadtteilzentrums. Die Fertigstellung des Ostringes ist eine wesentliche Voraussetzung für eine positive Entwicklung Fraulauterns.

 

Nach dem Rundgang trafen sich die Bürgerinnen und Bürger im Vereinshaus Fraulautern zu weiteren Informationen und anschliessender Diskussion.

 

Bis zu 30.September besteht die Möglichkeit auf Fragebögen oder einfach einem Blatt Papier weitere Anregungen, Ideen oder Kritik auch zu anderen Orten Fraulauterns zu machen. Die Fragebögen sind erhältlich in der Appollonia Apotheke Fraulautern sowie bei Herresthal Drogerie und Postagentur Roden. Dort sind Boxen aufgestellt, in die die Bögen bis zum 30. September eingeworfen werden können. Auch online sind Anregungen und Kritik möglich unter sozialestadtfraulautern@firu-mbh.de 

 

Weitere Infos zur "Soziale Stadt" : www.saarlouis.de

und der Internetseite der IFBV/FOG : www.fraulautern.net

 

Bereits 2010 wurde ein Förderprogramm mit der Bezeichnung "Stadtumbau West" aufgelegt. Die IFBV und FOG hatten 2010 das Programm "Stadtumbau West - Teilbereich Fraulautern" begleitet und eine umfangreiche Stellungnahme erarbeitet und der Stadtverwaltung vorgelegt. Darin wurden damals schon zahlreiche Vorschläge gemacht, die zur Lösung bzw. Verbesserung der in der jetzt stattgefundenen Begehung aufgezeigten Probleme geführt hätten. Leider waren keine Mittel mehr zu deren Realisierung vorhanden. Die IFBV und FOG werden auch das Projekt "Soziale Stadt" Stadtteil Fraulautern eng begleiten und mit ihren Anregungen und Empfehlungen mit dafür sorgen, dass unser Stadtteil weiterhin lebens- und somit liebenswert bleibt.

Vereinsraum Torbogen:
Klosterstraße 15
66740 Saarlouis-Fraulautern
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Geschäftsadresse:
Verein für Geschichte

und Heimatkunde

Saarlouis-Fraulautern e.V.
Jahnstr. 93
66740 Saarlouis

"Soziale Stadt"

Auf den Seiten 

www.saarlouis.de und www.fraulautern.net können die ausführlichen Planungen eingesehen werden. 

Zweimal haben wir die 100.000 Besucher schon übersprungen, dass macht uns sehr stolz und wir möchten uns auf diesem Weg bei Ihnen Allen für Ihr Interesse bedanken.

 

Bitte scheuen SIe sich nicht uns über das Gästebuch Anregungen und Fragen zu kommen zu lassen. 

Für Vereinsmitglieder

 

Hier entsteht zur Zeit ein Bereich für Vereinsmitglieder. 

Wir bitten noch um etwas Geduld                               

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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